Einfach, sicher, mobil - so geht Bezahlen heute

Ein ganz normaler Morgen: Marie steht beim Bäcker, die Frühstücksbrötchen sind eingetütet, sie muss nur noch bezahlen. Früher hätte nun das große Suchen begonnen – nach dem Portemonnaie und passendem Kleingeld. Heute lässt Marie das alles zu Hause. Sie hat ja ihre Smartwatch am Arm. Die zählt nicht nur Schritte und empfängt E-Mails. Mit ihr kann Marie auch bezahlen. Sekundenschnell. Smarte Technik macht’s möglich.

So wie Marie machen es schon viele. Immer mehr Menschen nutzen mobile Bezahlverfahren (engl. Mobile Payments). Die Corona-Pandemie mit ihren Hygieneregeln hat den Trend weg vom Bargeld verstärkt: Laut einer Studie des Zahlungsdienstleisters Visa setzten 2020 nur noch 32 Prozent der Kunden beim Zahlen auf Bares, sechs Prozentpunkte weniger als 2019. Zum Einsatz kommen stattdessen vermehrt Kredit- und Debitkarten sowie mobile Endgeräte, die fürs Bezahlen ausgerüstet sind.

Denn Mobile Payments sind nicht nur eine saubere Sache. Sie sind dank modernster Verschlüsselungstechnologien auch sehr sicher. Sie sind bequem, weil die meisten Smartphone oder Smartwatch immer dabeihaben. Und sie sind schneller als jede andere Bezahlmethode. Wer so bezahlen möchte, braucht ein smartes Endgerät mit einem NFC-Chip (engl. Near Field Communication) für Datenübertragung auf kurze Distanz. Das kann ein Smartphone oder eine Smartwatch sein. Der Chip kann aber auch in einem Ring, einem Schlüsselanhänger oder einem Kleidungsstück stecken. Für diese Mini-Computersysteme, die man am Körper tragen kann, hat sich ebenfalls eine englische Bezeichnung durchgesetzt: Wearables.