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Ungebetene Besucher aus dem Internet

Viren legen Ihren Rechner lahm

Viren sind darauf programmiert, Schaden anzurichten - bis hin zum kompletten Datenverlust oder dem berüchtigten Festplatten-Crash. Meist erkennen Sie ihre Aktivität daran, dass sich Ihr gesamtes System verlangsamt, Programme verzögert starten oder einfach "aussetzen". Andere machen sich aktiv bemerkbar: Durch Meldungen auf dem Bildschirm, Piepstöne oder Musik.

So schützen Sie sich

  • Installieren Sie eine zuverlässige Antiviren-Software. Machen Sie regelmäßig Updates. So stellen Sie sicher, dass Ihr Virenschutzprogramm Sie bestens schützen kann.
  • Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge von unbekannten E-Mail-Absendern! Seien Sie besonders vorsichtig bei Endungen auf .exe .com .bat .vbs oder bei Office-Dateien wie .doc .dot .xls. Diese Dateien können mit Viren infiziert sein!
  • Installieren Sie nie Software von unbekannten Servern oder Anbietern!
  • Informieren Sie sich über die neuesten Virenbedrohungen.
  • Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten.

Offene Türen für getarnte Spione

Trojanische Pferde gelangen häufig über Anhänge in E-Mails auf Ihren Rechner oder verstecken sich in Software und Dateien. Einmal auf der Festplatte angekommen, können diese Spionageprogramme unbemerkt Ihre Passwörter und andere vertrauliche Daten ausspähen und an den Absender weiterleiten.

Funktioniert Ihr Online-Banking nicht mehr wie gewohnt?
An diesen Zeichen erkennen Sie einen möglichen Befall durch einen Trojaner:

  • Ihre Sicherheitssoftware schlägt Alarm. Nach Eingabe der TAN wird Ihre Verbindung plötzlich unterbrochen.
  • Sie erhalten unerklärliche Fehlermeldungen (z. B. "TAN verbraucht" oder "TAN ungültig") und werden zur Eingabe weiterer TANs aufgefordert.
  • Wenn Sie ohne Zusammenhang zu einer von Ihnen ausgelösten Transaktion zur Eingabe einer oder mehrerer TANs aufgefordert werden, seien Sie vorsichtig.


Sicherer Umgang mit E-Mails
Zeigen Sie gesundes Misstrauen. Trojaner werden oft über E-Mails verbreitet. Hier ist Vorsicht angebracht:

  • Sie kennen den Absender nicht und der Betreff der E-Mail ergibt keinen Sinn ("Re: Document", "Your Mail").
  • Die E-Mail besteht nur aus dem Anhang oder Sie werden offensichtlich aufgefordert, den Anhang zu öffnen.
  • Der Anhang enthält ausführbare Programme mit Datei-Endungen wie .exe .com .pif .scr .cmd .vbs .vxd oder .chm.

Meiden Sie Tauschbörsen
Online-Tauschbörsen bieten Musikdateien, Software und Computerspiele zum kostenlosen Download an. Über diese Plattformen werden auch Viren oder andere schädliche Software in Umlauf gebracht. Wenn Sie auf die Nutzung von Tauschbörsen trotzdem nicht verzichten wollen, überprüfen Sie Ihre Downloads vor der Ausführung durch ein Virenschutzprogramm.

Sichern Sie Ihren PC
Es gibt sehr gute Virenscanner, die Trojanische Pferde identifizieren und entfernen. Eine Firewall schützt Sie zwar nicht vor der Installation solcher Programme. Sie kann aber verhindern, dass der Trojaner Kontakt zu seinem Absender aufnimmt und ihm die ausgespähten Daten sendet.

Weitere Tipps
Auf der Homepage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik finden Sie eine Auswahl nützlicher Links.

So schützen Sie sich vor Phishing

Nach Passwörtern angeln
So funktioniert Phishing: Sie werden in einer E-Mail gebeten, "aus Sicherheits-
gründen" die Homepage Ihrer Bank zu besuchen. Dort werden Sie dann aufgefordert, vertrauliche Bank- oder Kreditkartendaten, PIN, TAN oder Ihre Passwörter einzugeben. Sind die Täter im Besitz Ihrer Zugangsdaten, dauert es nur noch wenige Stunden, bis Ihr Konto geplündert ist.

  • Wir werden Sie niemals per E-Mail auffordern, Ihre persönlichen Daten online einzugeben oder zu aktualisieren. Sollten Sie eine solche E-Mail erhalten, können Sie von einem Phishing-Versuch ausgehen.
  • Phishing-Seiten benutzen eine gefälschte URL. Geben Sie wichtige Web-Adressen deshalb entweder in die Adressleiste ein, benutzen Sie eine Suchmaschine oder legen Sie sie als Lesezeichen ab.
  • Rufen Sie Ihr SpardaOnline-Banking-Portal ausschließlich über unsere Homepage auf.
  • Haben Sie die gefälschte Seite schon besucht? Sperren Sie Ihren Zugang, lassen Sie Ihren Rechner fachkundig untersuchen und fordern Sie neue Zugangsdaten an.
  • Ein aktuelles Antiviren-Programm gehört auf jeden Computer. Über ihren eingebauten Mail-Filter spüren diese Tools auch Phishing-Nachrichten auf.
  • Achten Sie auf die SSL-Verschlüsselung. Sobald Sie auf eine verschlüsselte Seite wechseln - wie zum SpardaOnline-Banking-Portal - erscheint in der Adresszeile Ihres Browsers eine grüne Leiste. Außerdem beginnt die URL mit der Buchstabenkombination "https". Das zusätzliche "s" steht für Sicherheit.

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